Zutaten - ausgelegt für 4 Personen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Kartoffel werden von Hand oder mit der Maschine gerieben. Keine zu grobe Scheibe
wählen, aber die Kartoffel auch nicht zu Mus reiben.
Die Zwiebeln in regelmäßigen Abständen mitreiben. Der Masse in einer Rührschüssel
Eier und Mehl zugeben. Gut Salzen, Pfeffer und Muskatnuß beigeben. Das Ganze gut
verrühren und abschmecken. Die Rohmasse schemckt richtig gewürzt bereits ganz köstlich!
Genügend Öl in eine Pfanne geben und aufheizen; damit sie nicht anbrennen, müssen die Reibekuchen schwimmen! Nicht die volle Hitze wählen; bei einer Herdplatte mit Stufen 1-3 ist die Stufe 2 oder 2,5 ok. Das Öl hat die erforderliche Hitze, wenn es Schlieren bildet oder an einem Holzlöffel kleine Bläschen wirft.
Zum Portionieren nehme ich einen Soßenlöffel, damit bekommt man gut die richtige Menge für einen Reibekuchen hin. Teig für zwei oder drei Reibekuchen je nach Pfannengröße in das heiße Öl geben und etwas platt drücken. Diese nach ca. 2-3 Minuten wenden und nach weiteren 2-3 Minuten, wenn sie so richtig schön goldbraun sind, entnehmen. Zwischenzeitlich immer wieder auf die Ölmenge achten und bei Bedarf nachfüllen.
Dazu schmecken ein kühles Bier oder ein trockener Weißwein, ebenfalls gut kühlt, immer ganz phantastisch.
Mit dem Kosten braucht man nicht zu warten, bis der letzte Reibekuchen fertig ist! Der Koch und die Beteiligten sollten ruhig zwischendurch immer 'mal eine Stichprobe entnehmen. Wenn so alle Reibekuchen schon während des Kochens 'verschwinden', waren sie wohl in Ordnung.